Der Junker von Elz Wecklingen

In Wecklingen liegt die alte Burg des Junker Elz. Das Geschlecht erlosch bereits im 18. Jahrhundert. Das ist der Grund:
Der letzte Junker von Elz besuchte als Protestant öfter mit seiner Familie die Kirche in Mimbach. Einmal fuhr sie der Kutscher über Blickweiler zur Kirche. Die Blies war so stark angeschwollen, dass man die Furt nicht benutzen konnte. Daher weigerte sich der Kutscher überzufahren. Doch der Junker befahl es ihm. „In Gottes Namen!“ seufzte der Junker. „In Teufels Namen, fahr los!“ schrie der Junker. In dem Moment sprangen die Pferde in die reißende Flut des Blies. Die Kutsche schlug um und die ganze herrschaftliche Familie ertrank. Allein der Kutscher konnte sich retten.

Diese und weitere Sagen kann man hier nachlesen: Karl Lohmeyer: Die Sagen der Saar – Gesamtausgabe. Geistkirch-Verlag, Saarbrücken 2011.

Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst du dem zu.

Datenschutzerklärung

Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst du dem zu.

Datenschutzerklärung
%d Bloggern gefällt das: