Wenn es mal schnell gehen muss, dann ist das Bliesgau-Dinkel-Weizen-Brot ein guter Tipp. In etwas mehr als zwei Stunden ist es bereits fertig.
Was brauchen wir?
- 320 ml Wasser
- 1/2 Würfel frische Hefe oder 1 Beutel Trockenhefe
- 30 g Gerstenmalz (alternativ Zuckerrübensirup)
- 250 g Dinkelmehl (1050er)
- 250 g Weizenmehl (550er)
- 15 g Salz
Vorgehensweise
Zunächst lösen wir die Hefe im lauwarmen Wasser auf und fügen das Gerstenmalz dazu. Wir rühren alles soweit um, bis sich die Hefe vollständig aufgelöst hat. Anschließend fügen wir das Dinkelmehl und das Weizenmehl sowie das Salz hinzu. Das Salz kommt zuletzt, so dass es mit der Hefe nicht direkt in Kontakt kommt. Alles zusammen kneten wir anschließend 5-10 Minuten mit der Maschine (Knethaken) durch, bis sich der Teig vom Schüsselrand löst. Nach einer Stunde Gehzeit wird der Teig dann auf eine bemehlte Fläche gestürzt und zweimal gefaltet, also von links nach rechts und von oben nach unten umgeschlagen. Dann formt man den Teig zu einer runden Kugel und schaltet den Ofen auf Maximaltemperatur. Nach 10-15 Minuten (die man gerade benötigt, um alle aufzuräumen) wird das Brot auf einem Backblech in den vorgeheizten Backofen geschoben. Den Ofen jetzt auf 200 Grad stellen und das Brot nach 45-50 Minuten herausnehmen. Fertig ist das Bliesgau-Dinkel-Weizen-Brot. Guten Appetit!
Übrigens: Einheimisches Mehl gibt es z. B. bei den Mühlen in Wittersheim und Ormesheim.