Heckendalheim liegt tief im Tal (daher auch der Namensbestandteil ‚dal‘), wenn man von St. Ingbert kommend zunächst Richtung Ensheim fährt und dann linker Hand in den Ort abbiegt. Vermutlich wurde Heckendalheim durch die Franken um 600 begründet. Belegbar ist die Geschichte des Ortes aber erst seit 1342.
Im Dreißigjährigen Krieg wird Heckendalheim völlig zerstört. Im Jahr 1661 beginnt allerdings schon die Neubesiedlung, 1690 leben wieder sieben Familien im Ort. Bis ins 17. Jahrhundert hieß der Ort übrigens nur Dalheim, fügte dann aber die Vorsilbe „Hecken“ hinzu, um sich von dem anderen Dalheim (Bliesdalheim) zu unterscheiden.
Nach der französischen Revolution fällt Heckendalheim an Frankreich, danach ab 1816 an Bayern. Bis heute kann man die französische Herrschaft an den Grenzsteinen erkennen, die sich rund um den Ort verteilen und die die bis heute gültigen Grenzen von Heckendalheim festgelegt haben.
Der Ort hat heute 1134 Einwohner und gehört zur Gemeinde Mandelbachtal.
Sehenswertes
- Einige schöne Häuser im Ortskern
- Wegkreuze in der St. Ingberter Straße (1743)
- Schönes Kreuz zum Gedenken an die Gefallenen des ersten und zweiten Weltkriegs
Interessant
Aktivitäten
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