Wecklingen

Dem heute kleinen Ort sieht man nicht an, dass er einst viel bedeutender war, bedeutender auch als der Nachbarort Ballweiler. Mit eigener Pfarrei und Herrschaftssitz. Die älteste urkundliche Erwähnung des Orts datiert aus dem Jahr 1231. Die Namensendung „ingen“ verweist auf die Ortsgründung durch die Moselfranken. Ganz in der Nähe, befindet sich im Schornwald das älteste, linksrheinische Gräberfeld Germaniens aus dem 6.-7. Jahrhundert.

Die Geschichte Wecklingens ist eng mit der des Nachbarortes Ballweiler verbunden. Im 14. Jahrhundert kamen beide Dörfer in den Besitz Kurtriers. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts waren dann die von Eltz Herren von Ballweiler und Wecklingen. Sie verlegten ihren Stammsitz nach Wecklingen und bauten sich um 1554/55 ein repräsentatives Schloss, das um 1659/1660 zusammen mit den beiden Dörfern von der Familie von der Leyen erworben wurde. Das Schloss wurde im Zuge der französischen Revolution zerstört.

Eine Besonderheit ist das Naturschutzgebiet Kalbenberg, das wegen der seltenen Orchideenarten bekannt ist, die hier gedeihen.

Der Ort hat heute 194 Einwohner und gehört zur Stadt Blieskastel.

Interessant

Sehenswertes

  • Wegkreuz (19. Jhd.)
  • Naturschutzgebiet Kalbenberg

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